a little excurse in ecology
Jeder Mensch hat ihn,
ob er sich dessen bewußt ist oder nicht.
Seine Größe wird durch verschiedenste Faktoren beeinflusst:
Das Essen, welches man zu sich nimmt...
Den Abfall, den man produziert...
Die Menge an Kohlendioxid, die man freisetzt...
Die Menge an Ressourcen, die man verbraucht:
Wasser,
Erdöl/Erdgas,
Kohle,
Oberfläche der Erde...
Bei reichen Menschen ist er oft riesengroß,
während er bei Menschen aus der 3. Welt oft
weit unter dem Durchschnitt liegt!
Von was ist die Rede?
Vom ökologischen Fußabdruck...
Er ist ein 1994 eingeführter Indikator, der die Fläche auf der Erde darsstellt, die notwendig ist, um den Lebensstil und -standard eines Menschen auf Dauer zu ermöglichen. Hierzu zählen unter anderem die Fläche, die nötig ist um Nahrung, Kleidung und Energie zu produzieren und die Fläche, die nötig ist um den produzierten Müll und das produzierte Kohlendioxid abzubauen, bzw. zu binden.
Und dabei ist es natürlich logisch, dass der Fußabdruck eines Amerikaners, der täglich zweimal duscht, fast ausschließlich in Plastikfolie verpacktes Fastfood isst und ein 20l Auto fährt, weitaus größer ist als der Fußabdruck eines afrikanischen Eingeborenen, der sich ab und zu mal mit Brunnenwasser wäscht, das isst, was er selbst anbaut und statt einem Auto vielleicht einen Esel besitzt.
Insgesamt lag der ökologische Fußabdruck der gesamten Menschheit 1999 bei ca. 13,5 Milliarden ha, während die Erde selbst allerdings nur eine über eine Biokapazität von 11,4 Milliarden ha verfügte. Folglich wurde die Erde 1999 bereits zu rund 20% übernutzt und ihre Ressourcen werden 2006 mehr denn je in einem Maße ausgebeutet werden, dass sie auf Dauer nicht verkraften kann.
Bemerkenswert dabei ist, dass der weltweit durchschnittliche ökologische Fußabdruck bei 2,2 ha pro Mensch liegt, während der durchschnittliche ökologische Fußabdruck der Industriestaaten bei über 6,5 ha pro Kopf liegt. Im Grunde kann man also sagen, dass die meisten Ressourcen unserer Erde von der kleinsten Bevölkerungsgruppe, nämlich uns, verbraucht und verschwendet werden. Und das bloß um unseren Lebensstandard, der eigentlich nicht nötig wäre, aber auf den natürlich auch niemand verzichten mag, aufrecht zu erhalten... Würden alle Menschen so leben wie wir, dann würden noch nicht einmal drei Erden ausreichen, um die Weltbevölkerung am Leben zu halten!!
Daher fand ich es äußerst wichtig, dieses interessante Thema mal in meinem Weblog anzusprechen. Welcher Faktor sonst zeigt so schonungslos die Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen Entwicklungs- und Industrieland auf?? Vielleicht hat ja jemand gute Ideen, was man gegen diese Entwicklung tun könnte. Wenn doch bloß alle gemeinsam an einem Strang ziehen würden...
ob er sich dessen bewußt ist oder nicht.
Seine Größe wird durch verschiedenste Faktoren beeinflusst:
Das Essen, welches man zu sich nimmt...
Den Abfall, den man produziert...
Die Menge an Kohlendioxid, die man freisetzt...
Die Menge an Ressourcen, die man verbraucht:
Wasser,
Erdöl/Erdgas,
Kohle,
Oberfläche der Erde...
Bei reichen Menschen ist er oft riesengroß,
während er bei Menschen aus der 3. Welt oft
weit unter dem Durchschnitt liegt!
Von was ist die Rede?
Vom ökologischen Fußabdruck...
Er ist ein 1994 eingeführter Indikator, der die Fläche auf der Erde darsstellt, die notwendig ist, um den Lebensstil und -standard eines Menschen auf Dauer zu ermöglichen. Hierzu zählen unter anderem die Fläche, die nötig ist um Nahrung, Kleidung und Energie zu produzieren und die Fläche, die nötig ist um den produzierten Müll und das produzierte Kohlendioxid abzubauen, bzw. zu binden.
Und dabei ist es natürlich logisch, dass der Fußabdruck eines Amerikaners, der täglich zweimal duscht, fast ausschließlich in Plastikfolie verpacktes Fastfood isst und ein 20l Auto fährt, weitaus größer ist als der Fußabdruck eines afrikanischen Eingeborenen, der sich ab und zu mal mit Brunnenwasser wäscht, das isst, was er selbst anbaut und statt einem Auto vielleicht einen Esel besitzt.
Insgesamt lag der ökologische Fußabdruck der gesamten Menschheit 1999 bei ca. 13,5 Milliarden ha, während die Erde selbst allerdings nur eine über eine Biokapazität von 11,4 Milliarden ha verfügte. Folglich wurde die Erde 1999 bereits zu rund 20% übernutzt und ihre Ressourcen werden 2006 mehr denn je in einem Maße ausgebeutet werden, dass sie auf Dauer nicht verkraften kann.
Bemerkenswert dabei ist, dass der weltweit durchschnittliche ökologische Fußabdruck bei 2,2 ha pro Mensch liegt, während der durchschnittliche ökologische Fußabdruck der Industriestaaten bei über 6,5 ha pro Kopf liegt. Im Grunde kann man also sagen, dass die meisten Ressourcen unserer Erde von der kleinsten Bevölkerungsgruppe, nämlich uns, verbraucht und verschwendet werden. Und das bloß um unseren Lebensstandard, der eigentlich nicht nötig wäre, aber auf den natürlich auch niemand verzichten mag, aufrecht zu erhalten... Würden alle Menschen so leben wie wir, dann würden noch nicht einmal drei Erden ausreichen, um die Weltbevölkerung am Leben zu halten!!
Daher fand ich es äußerst wichtig, dieses interessante Thema mal in meinem Weblog anzusprechen. Welcher Faktor sonst zeigt so schonungslos die Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen Entwicklungs- und Industrieland auf?? Vielleicht hat ja jemand gute Ideen, was man gegen diese Entwicklung tun könnte. Wenn doch bloß alle gemeinsam an einem Strang ziehen würden...
nomsen - 12. Jan, 23:49
Annapopanna - 16. Jan, 20:34
Da sieht man mal, wie die Industriestaaten wirklich mit den Ressourcen der Erde umgehen. Hab den Link mal ausprobiert, ich bräuchte 1,5 Planeten.Schade eigentlich..ich dachte ich lebe viel umweltbewusster.
und..
http://www.myfootprint.org/
ich bräuchte 2,2 planeten - ich bin aber auch ein großer freund der marsbesiedelung, muss ich dazu sagen